Achtung Wildwechsel

Im Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen. Wir haben ein paar Tipps, wie Sie die Unfallgefahr reduzieren können und sagen Ihnen, wie Sie sich nach einem Wildunfall verhalten sollten.
Im Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen. Wir haben ein paar Tipps, wie Sie die Unfallgefahr reduzieren können und sagen Ihnen, wie Sie sich nach einem Wildunfall verhalten sollten.
Durchschnittlich 20 Mal pro Jahr kommt es auf Gladbecker Straßen zu Zusammenstößen zwischen motorisierten Menschen und Tieren
„Es ist verboten, tote Tiere vom Straßenrand mitzunehmen“, stellt Gerd Tersluisen vom Hegering Gladbeck klar. Solch ein Handeln „ist nach dem Gesetz Wilderei“, betont der erfahrene Jäger. Denn: „Tiere an der Straße sind kein Freiwild.“
Im Herbst kommt es vermehrt zu Wildunfällen. Das bedeutet für alle Verkehrsteilnehmer erhöhte Aufmerksamkeit! Ein Reh hat bei einer Kollision mit einem 100km/h schnellen Fahrzeug ein Auftreffgewicht von fast einer halben Tonne!
Nach einem Unfall hinderten Autofahrer in Österreich den zuständigen Jäger daran, einem schwerstverletzten Reh den Gnadenschuss zu geben. Erst die Polizei konnte die Tumultsituation beruhigen.
Mit einem ausgewachsen Rothirsch kollidierte ein Autofahrer in Niedersachsen. Dabei wurde das Tier ins Fahrzeuginnere gedrückt. Mit schweren Folgen für den Fahrzeuglenker.
Ein Motorradfahrer aus Gladbeck stieß am frühen Donnerstag, gegen 6 Uhr mit einem Reh zusammen. Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Stadtgrenze auf Kirchhellener Gebiet auf der Hackfurthstraße. Das Reh überquerte plötzlich die Straße.
Der Hegering Gladbeck weist darauf hin, dass auch die Wildtiere von der Umstellung auf die Sommerzeit betroffen sind – er appelliert an alle Autofahrer, in den kommenden Wochen besondere Vorsicht walten zu lassen. „Die innere Uhr aller Tiere, vor allen Dingen der Wildtiere, lässt sich nicht per Knopfdruck einfach umschalten“, sagt Gerd Tersluisen vom Hegering.
Es ist einmal wieder so weit. Von Mitte Juli bis Mitte August besteht auch in Gladbeck die erhöhte Gefahr von Wildunfällen. Die Liebe bringt Bewegung in unsere Umwelt und macht unsere Rehe unvorsichtig.
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