Der Hegering Gladbeck weist darauf hin, dass auch die Wildtiere von der Umstellung auf die Sommerzeit betroffen sind – er appelliert an alle Autofahrer, in den kommenden Wochen besondere Vorsicht walten zu lassen. „Die innere Uhr aller Tiere, vor allen Dingen der Wildtiere, lässt sich nicht per Knopfdruck einfach umschalten“, sagt Gerd Tersluisen vom Hegering.

Mit dem Vorstellen der Uhr um eine Stunde, so der Hegering-Fachmann, falle für mehrere Wochen der Berufsverkehr in die Dämmerungsstunden des frühen Morgens. In diesen Stunden zeigten alle Wildtiere besonders hohe Aktivitäten. Sie würden oft unvermittelt von einer Straßenseite zur anderen wechseln und sich und die Autofahrer auf diese Weise in große Gefahr bringen.

Es gelte daher, die Warnbeschilderung für Wildwechsel verstärkt zu beachten, das Tempo zu verringern und besonders in Waldgebieten als Autofahrer erhöhte Aufmerksamkeit zu zeigen.

Tersluisen: „Sollte es zu einer Unfallsituation kommen, gilt es, die Fahrtrichtung beizubehalten, abzubremsen und gleichzeitig zu hupen.“

Auch der ADAC warnt ausdrücklich vor riskanten Ausweichmanövern. Die unfallträchtigen Tageszeiten seien zwischen 5 und 8 Uhr sowie zwischen 17 und 22 Uhr.

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