Grüße zum Weihnachtsfest und zum Jahresübergang

Unter Corona-Bedingungen zu jagen, ist eine ganz besondere Herausforderung.

In unseren Freundeskreisen fanden die Gemeinschaftsdrückjagden unter Beachtung aller Abstandregeln und unter Beachtung aller Empfehlungen unserer Jagdverbände statt. Ohne Anblasen und ohne Kontakt zu seinen Mitjägern, wurde jeder Jäger als Einzelperson im eigenen Fahrzeug bis zum Hochsitz geleitet.

Das An- und Abblasen erfolgte nach der Uhr. Erlegte Stücke wurden nicht mehr gemeinsam an einem bestimmten Platz versorgt, sondern mussten von jedem Schützen persönlich am Erlegungsort aufgebrochen und der Aufbruch eingetütet werden. Das Wild wurde an den Wegesrand geschleppt und dann von einem speziellen Fahrzeug eingesammelt. Danach fuhr jeder Teilnehmer sofort nach Hause. Es gab kein Abblasen, kein Schüsseltreiben und kein Ausleben der zwischenmenschlichen Kontakte. Das, was eine Drückjagd zum großen Teil so reizvoll macht, hatte zu unterbleiben.

Nein, so macht eine Drückjagd keinen Spaß. Diese Art der Jagd wird sich hoffentlich im kommenden Jahr nicht wiederholen.

Treibjagden auf Niederwild fielen aus. Das wird sicherlich dem Niederwild zu Gute kommen.

Lassen Sie uns alles dafür tun, durch Verzicht die Pandemie einzudämmen.
Auch wenn es schwierig wird, genießen Sie das Weihnachtsfest und den Jahresübergang.

Zu diesen Festen wünschen wir Ihnen Frohsinn und Ausgeglichenheit. Ein bisschen Glück im Kreise der Familie kann sicherlich auch nicht schaden.

Bleiben Sie gesund; bleiben Sie negativ.

Waidmannsheil

Ihr Vorstand des Hegeringes Gladbeck