Naturschutz

Ein Frühlingsmorgen im Feuchtgebiet

Kuckuck in der Balz

Schon im Zwielicht befand ich mich mit meinem Teckel Quintus in einem Absenkungsgebiet, einem Relikt des Kohleabbaus im Ruhrgebiet. Durch Einbruch alter Kohleflöze hatte sich dort das Gelände tief abgesenkt. Das Wasser des durchfließenden Baches konnte sich so zu einer großen Wasserfläche geringer Tiefe aufstauen und bildete den Grundstein für ein imposantes Feuchtgebiet.

Mitnehmen verboten!

„Es ist verboten, tote Tiere vom Straßenrand mitzunehmen“, stellt Gerd Tersluisen vom Hegering Gladbeck klar. Solch ein Handeln „ist nach dem Gesetz Wilderei“, betont der erfahrene Jäger. Denn: „Tiere an der Straße sind kein Freiwild.“

Ostern ohne Hase? Dramatischer Rückgang bei Feldhasen in NRW

Wo sind eigentlich Hasen, Wildkaninchen und Fasanen? Die Zahlen sind in Nordrhein-Westfalen eingebrochen. Experten vermuten verschiedene Gründe. Mit Blick auf die Schweinepest wird viel über die Wildschweine in NRW geredet. Auch der Streit um die Fuchsjagd genießt Aufmerksamkeit. Aber kaum jemand beschäftigt sich mit einer Frage, die – ökologisch betrachtet – wohl noch brisanter ist.

Erdsterne – Wunder am Rande des Pirschweges

Wer im Herbst, zur Zeit des Blätterfalls, mit offenen Augen durch sein Revier pirscht, wird unter Umständen einem kleinen Wunder der Schöpfung, einem Erdstern begegnen. Man muss schon genau hinschauen, um diesen äußerst seltenen Pilz zu finden. Wenn es aber einmal gelungen ist, findet man ihn immer wieder.