Service, Dialog und Geschlossenheit im Fokus der Arbeit
Die Mitgliederversammlung des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen (LJV) fand am 8. Mai coronabedingt erneut in digitaler Form statt.
Die neue Verbandsspitze um Präsidentin Nicole Heitzig informierte dabei die teilnehmenden Mitglieder über die beiden ersten Monate ihrer Legislaturperiode und zeigte zudem den Weg für die weitere Verbandsarbeit auf.
Heitzig stellte bereits in ihren Eingangsworten den Dialog mit den Mitgliedern sowie den weiteren Ausbau der Dienstleistungen des Verbandes für die Mitglieder als wesentliche Punkte der zukünftigen Arbeit dar.
In seiner letzten Sitzung am 13. März 2021 hatte die LJV-Mitgliederversammlung als höchstes Gremium des Verbandes turnusgemäß sein Präsidium neu gewählt. An dessen Spitze stehen seitdem ehrenamtlich Nicole Heitzig (Präsidentin), Hans-Jürgen Thies MdB, Lutz Schorn (beide Vizepräsidenten) und Dr. Peter Bottermann (Schatzmeister).
Mit Blick auf die jagdpolitische Zukunft auf Bundes- und Landesebene rief Heitzig die nordrhein-westfälischen Jägerinnen und Jäger sehr eindringlich zur Solidarität und Geschlossenheit auf. Dem schloss sich auch Dr. Peter Bottermann an, der den Jahresabschluss 2020, den Haushaltsplan 2022 des LJV und den Haushaltsplan 2022 für den Jagdbeitrag kostenbewusst kalkuliert und äußerst transparent präsentierte.
Den Kreisjägerschaften und Hegeringen des Landesjagdverbandes dankte Heitzig ausdrücklich für die aktuelle Arbeit beim Einzug des Jagdbeitrages. Dieser wird seit 2021 als Ersatz und in gleicher Höhe (45 €/Jahr) wie die bisherige Jagdabgabe erhoben, um die jagdliche Infrastruktur in NRW sicherzustellen.
Aktuell hat der Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen 65 000 Mitglieder. Das entspricht 70 Prozent der Jägerinnen und Jäger Nordrhein-Westfalens.