Verschwundene Touristin vermutlich von tollwütigen Wölfen getötet

Wolf

Die griechische Polizei hat Ermittlungen zum Tod einer mutmaßlich britischen Touristin eingeleitet, die möglicherweise von wilden Tieren im Wald getötet wurde. „Wie es scheint, handelt es sich bei den menschlichen Überresten um die der Britin Celia Lois Hollingworth“, die von ihrer Familie als vermisst gemeldet worden war, teilte ein Polizeivertreter am Dienstag mit. Die Britin war im Norden des Landes verschwunden.

Getötete war 62 Jahre alt

Bei der Getöteten soll es sich laut der britischen „Daily Mail“ um eine pensionierte Professorin handeln. Wie das Blatt berichtet, soll die 62-Jährige vor ihrem Ableben telefonisch versucht haben, ihre Angehörigen zu kontaktieren. Dabei erwähnte sie einen Angriff von wilden Tieren, doch die Verbindung brach nach kurzer Zeit ab.

Anfänglich war vermutet worden, dass die Frau durch die Bisse von streunenden Hunden zu Tode gekommen war. Der Gerichtsmediziner vermutet nach der Leichenschau jedoch eher eine Attacke durch tollwütige Wölfe. Der Zustand der Getöteten spräche gegen einen Hundeangriff, zitiert der „Telegraph“ den Experten.

Eine Million verwilderte Hunde

Laut Angaben von Tierschützern gibt es rund eine Million streunende Hunde in Griechenland, doch lebe auch eine beachtliche Zahl von Wölfen in den Wäldern.

Quelle: Welt.de