Jagd · Naturschutz · Hege

Gladbecker Jäger blicken auf 2015 zurück

Eine positive Bilanz in Naturschutz- und Hegemaßnahmen durch die Mitglieder des Hegering Gladbeck e.V. wurde auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung in dem Gasthof „Alte Post“ durch den Vorstand festgestellt. Trotz aller Bemühungen im Natur- und Artenschutz bereitet jedoch der fortschreitende Rückgang des Niederwildes, wie Hase und Fasan auch den Gladbecker Jägern ernste Sorgen.

Beim Bundesjagdgesetz stimmt die Richtung

„Beim Bundesjagdgesetz geht es in die richtige Richtung, die geplanten Änderungen bedürfen aber im Detail noch klarstellender juristischer Feinarbeit.“ Mit diesen Worten hat Ralph Müller-Schallenberg, Präsident des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen, in einer ersten Reaktion den Referentenentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Bundesjagdgesetzes kommentiert.

Individuelle Seelen aus Messing

Horn

Das Jagdhorn ist heute wohl der Inbegriff des jagdlichen Brauchtums. Sein Klang ist ein unerlässliches Signal auf Gesellschaftsjagden und stimmungsvoller Rahmen für jede jagdliche Veranstaltung.
Kein Wunder, wird doch jedes dieser glänzenden Instrumente von Hand hergestellt. Wie dies vor sich geht, erfuhren wir bei einem Besuch in der Musikinstrumentenmanufaktur Wenzel Meinl im oberbayerischen Geretsried.

Schwerer Stand im Wolfsland Nr. 1

Beim Thema Wolf hat Niedersachsen nahezu unbemerkt eine neue Spitzenposition im Vergleich der Bundesländer eingenommen: Im vergangenen Jahr gab es hier erstmals mehr Wolfsangriffe auf Nutztiere als in Sachsen, das bisher als das Wolfsland Nr. 1 galt.

Im Februar geht es hinaus aufs Feld

Gülle - Foto von Oliver Mengedoht

Mit den ersten Sonnenstrahlen im Februar zieht’s den Bauern aufs Feld: Mit Ende der Vegetationsruhe fährt Landwirt Bernd Im Winkel mit dem Güllefass aufs Feld, um endlich das kostbare Düngegut auszubringen. Knapp 2000 Kubikmeter Gülle haben sich über den Winter im Güllekeller unter dem Kuhstall angesammelt, er ist fast randvoll.

Große Storchen-Schwärme überwintern am Niederrhein

Störche am Niederrhein - Foto: Werner Niehuis

Im Winter nach Afrika? Das muss nicht sein – jedenfalls nicht, wenn das Wetter so lau ist. In Zeiten des Klimawandels brechen längst nicht mehr alle heimischen Störche zur großen Reise auf. Neu ist, dass offenbar auch ortsfremde Störche in größerer Zahl am Niederrhein überwintern. Mal 12, mal 20, sogar mal 30 bis 40 Tiere: In den letzten Wochen wurden immer wieder größere Trupps gesichtet.